KV Rosenkavaliere 1957 e.V.
KV Rosenkavaliere 1957 e.V.

Chronik des KV Rosenkavaliere 1957 e.V. Frankenthal (Pfalz)

1957

Einige Mitglieder des Kleingartenvereins im Rosengarten Frankenthal gründen einen Elferrat,um einer alten Frankenthaler Fasnachtstradition folgend, am Fasnachtsdienstag ein Wohltätigkeits-wiegen zu veranstalten. Die "Rosenwaage" war geboren und mit ihr die "Rosenkavaliere". Als erster Ministerpräsident amtierte Hans Schnabel. Ihm zur Seite standen als Präsident Hans Magin und als Vizepräsident Robert Pfarr.

 

 

1957/1958

Die erste Prunksitzung des jungen Vereins war am 11. Januar 1958 im vereinseigenen Heim im Rosengarten, mit Hans Magin als Präsident, Robert Pfarr Vizepräsident sowie Ludwig Brunnett als Minister vom Protokoll; Zeremonienmeister Rudi Brunnett.

 

1958/1959

In diesem Jahr brachte man es bereits auf fünf eigene Veranstaltungen und fünf Büttenreden aus eigenen Reihen. Die Liste des närrischen Ministeriums nannte schon wie zur Gründung Namen wie Hermann Bussjäger und Kurt Mannerz, die auch noch heute im Elferrat zu finden sind.

 

1959/1960

Bei gleichem Ministerium wie im Vorjahr fanden drei Prunk- und Fremdensitzungen statt. Man bestritt seine erste Sitzung außerhalb Frankenthals, die Rosenkavaliere gastierten in Neidenfels.

 

1960/1961

Der Verein feiert sein 5jähriges Bestehen. Man erweitert das närrische Ministerium und veranstaltet drei große Sitzungen sowie drei weitere Karnevalsveranstaltungen, darunter einen Hausfrauen- kongress. Man bestritt abermals eine Fremdensitzung in Neidenfels.

 

1961/1962

Unter Ministerpräsident Hans Schnabel und Sitzungspräsident Hans Magin wurden auch in dieser Kampagne unsere Veranstaltungen zu vollen Erfolgen.

 

1962/1963

Das Programmheft dieser Saison nannte sechs verschiedene Veranstaltungen. Fritz Funk amtierte als Vizepräsident. Zum Ehrensenator wurde Edmund Zundel ernannt. Ministerpräsident Hans Schnabel wird der Titel "Dr. humoris causa der Narretei"verliehen.
 

1963/1964

Unter der Regentschaft des Ministerpräsidenten Hans Schnabel sowie des Präsidenten Hans Magin sieht man erstmals Rudi Brunnett als Vizepräsident. Man ernennt Fritz Funk zum Ehrensenator und Karlheinz Sieger, Präsident der "Jungkala" Landau, zum Ehrenminister. Ministerpräsident Dr. Dr. h. c. Hans Schnabel wird durch den Tod von der Narrenbühne abberufen.

 

1964 / 1965

Erstmals amtiert als Präsident Rudi Brunnett. Eine viel versprechende Präsidentenkarriere beginnt. Auch in diesem Jahr kommen sechs eigene Veranstaltungen zur Durchführung. Das närrische Ministerium umfasst 25 Personen. Als Vizepräsident amtiert Günter Hahn. Doris Mahlzahn steht am Anfang ihrer großartigen Laufbahn als "Büttenstar"der Rosenkavaliere. Edgar Helfrich wird zum Ehrensenator ernannt.

 

1965/1966

In dieser Saison veranstalten die Rosenkavaliere unter Rudi Brunnett ihre erste Fremdensitzung in Hardenburg. Man ernannte acht Ehrensenatoren. Reinhold Baumann, Inhaber der Fa. Elektro-Baumann, wurde zum Konsul ernannt. Vizepräsident war erstmals Friedhelm Wolf.
Unter Ballettmeisterin, Frau Irene Hermann, präsentierten die Rosenkavaliere erstmals ein Gardeballett mit neun Tanzgirls, unter ihnen die spätere Choreographin Renate Wolf.

 

1966/1967

Man blickt bereits auf zehn Jahre Karnevalstradition. Der Veranstaltungskalender umfasst acht Programmpunkte. Die Rosenkavaliere ernennen Ludwig Später, Mitglied der "Gonsbachlerchen", und Helmuth Luthy, Generalvertreter, zu Attachés. Frau Renate Wolf übernimmt die Choreographie des Gardeballetts. Kommandeuse ist Marianne Neufeld.  Das Ballett belegt beim Gardeturnier der KG Hallodria einen beachtlichen 2. Platz. Die deutsche Meisterin im Eiskunstlauf, Uschi Keszler, wird Ehrenkommandeuse des Gardeballetts.

 

1967/1968

Die Rosenkavaliere feiern in dieser Kampagne nach altem Fasnachtsbrauch ihr elfjähriges Bestehen. Der Orden "Goldene Rose" wird erstmals Gründungsmitgliedern vergeben. Er trägt die Initialen des im Jahre 1964 verstorbenen Ministerpräsidenten Hans Schnabel. Stadtamtmann Albert Ennemoser wird zum Sonderbotschafter ernannt. Die Jubiläumssaison startet am 6. Januar 1968 mit dem Neujahrsempfang unter dem Motto "Der Kongress amüsiert sich". Die Rosenkavaliere entführen ihr närrisches Publikum in das Wien der Zeit des Kongresses. In der Folge kamen sieben weitere Veranstaltungen zur Durchführung. So wie in allen Jahren vorher, beteiligten sich die Rosenkavaliere auch wieder an Veranstaltungen vieler befreundeter Vereine.

 

1968/1969

Am Beginn dieser Saison steht der Neujahrsempfang der Rosenkavaliere unter dem Motto: "Am Rio Negro", ein optisch, akustischer Ausflug nach Südamerika. Der Terminkalender nennt in diesem Jahr elf eigene Veranstaltungen. Der Kreis der Büttenkräfte erweiterte sich. Das Gardeballett, mittlerweile in "Rosenballett" umbenannt, eilt von Erfolg zu Erfolg. Außenminister Dieter Werz und das Mitglied der Bieler Faschingszunft Ueli Schori leiten die Faschingspartnerschaft zwischen der Faschingszunft Biel/Schweiz und den Rosenkavalieren ein. Die Rosenkavaliere machen im März ihren Antrittsbesuch bei den Bieler Narren und treffen auf herzliche Freundschaft. Jäh riss der Tod Albert Magin aus unserer Mitte. Ludwig Brunnett wird zum Ministerpräsidenten ernannt. Gründungsmitglied Franz Butz erhält die Würde eines Ehrensenators.

 

1969/1970

Nachdem sich die Rosenkavaliere im August 1969 als Verein selbständig machten und gleichzeitig in den Verband Badisch-Pfälzischer Karnevalsvereine aufgenommen wurden, fand die Kampagne an der Schwelle einen neuen Jahrzehnts mit einem Gründungsball ihren Auftakt. Die Rosenkavaliere präsentieren erstmals in ihrer Geschichte ein Prinzenpaar, Erika I und Wolfgang I. Haye Jacobsen, Mexico-City, wird zum Konsul für Übersee-Fragen ernannt. Zur großen Prunksitzung weilte in diesem Jahr erstmals eine Delegation der Bieler Faschingszunft, angeführt von Max Teutsch als Oberfü (Obernarr und Zunftspräsident) und den Vorstandsmitgliedern: Ueli Schori, Max Vogel, Adolf Balser, Jean-Pierre Ritter, Julies Alchenber sowie Francesco Bianchetti, in Frankenthal und besiegelt die Partnerschaft durch Urkundenaustausch. Ueli Schori/Schweiz wird zum Attachè ernannt.Unser Freund und Künstler Erich Sauer schuf in Bronze die Plastik „Rosenkavaliere„. Es wurde auch das Heim am Röntgenplatz bezogen - und darin 17 Jahre - bis 1987 gefeiert, dass sich manchmal die „Wände„ bogen!

 

1970/1971

Unter dem Motto "Schön ist die Welt" starten die Rosenkavaliere in diese Saison. Als hohen Gast dieses Neujahrempfangs begrüßten die Rosenkavaliere den Präsidenten der Vereinigung Badisch-Pfälzischer Karnevalvereine, Herrn Wilhelm Fleischmann. Verdiente aktive Mitglieder des Clubs werden mit der silbernen bzw. goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Das diplomatische Corps wurde durch einige illustre Mitglieder erweitert. Amtsrat Albert Ennemoser wurde Generalkonsul. Als Botschafter Erich Sauer, Bildhauer, als Attachè Günther Grimm, Metteur und Eugen Herboth, Präsident des Schwalbenvereins Detroit/USA. Dem Show-Master und Moderator der ZDF-Hitparade Dieter Thomas Heck wird die Würde eines Konsuls verliehen. Am Ende der Saison 1970/71 steht die Gründung der Karnevals-Partnerschaft der Rosenkavaliere mit der Faschingsgilde "Mir bleiwe so" Riegelsberg/Saar. Beim Gegenbesuch der Rosenkavaliere bei ihren Freunden in Biel/Schweiz folgte der Oberbürgermeister der Stadt Frankenthal (Pfalz), Herr Berno Zeißler, einer Einladung seines Amtskollegen, des Stadtpräsidenten der Stadt Biel, Herrn Joseph Stähli. Dem Stadtoberhaupt von Frankenthal (Pfalz) wurde in Biel ein überaus herzlicher Empfang zuteil.

 

1971/1972

Diese Kampagne hatte ihren Auftakt mit einer Eröffnungssitzung am 12.11.1971. Dem bunten Programm mit der Weihe der neuen Standarte der Rosenkavaliere durch Herrn Oberbürgermeister Berno Zeißler schloss sich eine Mitternachtsschau mit Dieter Thomas Heck an. Auf der sehr geschmackvoll dekorierten Bühne des Feierabendhauses präsentierte der Konsul der Rosenkavaliere, Dieter Thomas Heck, internationale Stars seiner Hitparade. Neben Martin Mann, Wanja aus Bulgarien, Jonny Hill aus Österreich, gab uns aus die Pop-Gruppe "Happy plobmen" die Ehre ihres Auftretens. Diesem Abend folgte dann am 08.01.1972 unter dem Motto "Broadway-Melodie" der Neujahrsempfang der Rosenkavaliere. Hier begrüßten wir unter Anderem ranghohe Offiziere der US-Army, die uns zum Sturm auf das Rathaus am Nachmittag des gleichen Tages mit einem ihrer Schützenpanzer hilfreich zur Seite standen. Präsident Rudi Brunnett wird bei der festlichen Veranstaltung der Badisch-Pfälzischen Karnevalsvereinigung am 02.01.1972 in der Stadthalle zu Speyer in den Kreis der Träger des "Goldenen Löwen" aufgenommen. Zur großen Prunksitzung dieses Jahres begrüßten wir neben der Delegation aus Riegelsberg/Saar auch wieder eine Abordnung der Bieler Faschingszunft und in ihrem Gefolge erstmals im Frankenthaler Karneval eine original Schweizer Guggenmusik. In den Kreis der Honoratioren der Rosenkavaliere werden Robert Pfarr als Ehrenkanzler, Edgar Helfrich und Franz Butz als Ehrensenatoren sowie Gerhard Walter als Ehrenzeremonienmeister aufgenommen. Außenminister Dieter Werz wird in das hohe Amt des Kanzlers berufen. Chorleiter und Pianist Karl Holzmann wird zum Ehrenmitglied ernannt.
Der närrische Hof der Rosenkavaliere bestellt Herrn Dipl.-Kaufmann Hans Kempter, Wien, zum Hofrat. Das Rosenballett und der Kommandeuse Monika Reinhardt und Choreographin Renate Wolf umfasst jetzt zehn Tanz-Girls. Gardeoberst ist Wolfgang Gilles. Neben vielen erfolgreichen Auftritten auch außerhalb unserer Stadt erringt die Garde beim Gardeturnier in Iggelhein in der Sparte "Schautänze" einen hochverdienten 2. Platz. Zahlreichen eigenen Veranstaltungen schlossen sich Freundschaftsbe-suche bei anderen Vereinen und Korporationen, unter anderem in Sandhofen, Edenkoben, Riegelsberg, Iggelheim, Dirmstein, Herdenburg etc. an. Ein Rosenmontagsball sowie die alljährliche Beteiligung am Fastnachtsumzug der Stadt Frankenthal (Pfalz) und das traditionelle Heringsessen am Aschermittwoch setzten wie immer so auch in diesem Jahr den Schlusspunkt unter das karnevalistische Treiben einer der jüngsten Karnevalsvereine von Frankenthal (Pfalz).
Die „Rosenkavaliere„ organisierten die Sternfahrt der „Badisch-pfälzischen Karnevalsvereine„ auf dem Hofgut Petersau am 19./20. August. Mit dabei eine Band der US-Army und Showstar Freddy Breck.

 

1975/1976

Friedhelm Wolf ging am 28. August für immer von uns. Ein junges Leben, was für ein Mensch, was alles hat er den Rosenkavalieren und der Frankenthaler Fasnacht gegeben! Auch durch seine Aktivitäten wurde der Verein weit über die Grenzen unserer Stadt bekannt, das "herzlich-menschliche" er sehr gut verstand.

 

1983/1984

"Eine Reise durch Deutschland" war das Motto des Strohhutfestes. Die Rosenkavaliere stellten den Schwarzwald in Form von Speisen, Getränken, Prospekten und Original-Trachten dar. Für die Ausschmückung und Ausstattung erhielt der Verein einen Ehrenpreis der Stadt Frankenthal (Pfalz).

 

1986/1987 - Biel

Präsident Rudi Brunnett, die Bieler Aktiven und die Stadtväter "Die Freiburger Herolde" erhielten vom Stadtpräsidenten Hermann Fehr die Freiburger Zinnplakette. Der Sternmarsch der 16 "Guggen" schloss sich bei finsterer Nacht an. Nach einer erfolgreichen 5. Jahreszeit war der ganze Verein für Biel bereit. Mit über 60 Personen ging die Fahrt am Freitag, 06.03. mit Pkw und Bus Richtung Schweiz. In Freiburg war der erste Halt. Auf der Autobahn wurden die Freiburger Grimm`s eingeladen. Herzliche Begrüßung, flotte Musik, das ganze ging alles zu schnell (manche waren froh) eigentlich schade! In Biel angekommen wurden wir herzlich in Empfang genommen. Die "Bieler Frankenthaler" waren alle gekommen und haben sich den Rosenkavalieren herzlich angenommen.

 

1989/1990

Friedel Reffert erhält vom Bund Deutscher Karneval den Verdienstorden in Silber.

 

1990/1991

Stadtschlüsselprinzessin verkörpert der Rosenkavalier „Natalie I.„
Jäh wurde der Fasching durch den Golfkrieg unterbunden, es war unser Jubiläums-jahr - 3 x 11 Jahre, alle Vorbereitungen und Planungen mehr oder weniger umsonst. Glücklicherweise war der Ordensball bereits vorbei. Großzügigerweise erfolgt eine finanzielle Unterstützung durch die Stadt Frankenthal. Der Verdienstorden in Gold des „Bund Deutscher Karneval„ wird an Rudi Brunnett verliehen.

 

1991/1992

Hohe Auszeichnung für Günter Regitz und Gerhard Plomer: Beide erhalten den Goldenen Löwen.

 

1993/1994

Hohe Auszeichnung für Tanja Hertel, Alfred Bull und Frank Sester. Sie erhalten das Goldene Vlies.

 

1994/1995

Die Rosenkavaliere übernehmen den Stadtschlüssel. Rosenkavalier ist Nicole I.

 

1995/1996

Hohe Auszeichnungen: Friedel Reffert erhält den Verdienstorden des BDK in Gold; Winfried König in Silber.

 

1996/1997

Eine der tragenden Säulen der Rosenkavaliere musste für immer gehen: Günter Regitz, besser bekannt als „Spitzer„ wurde nur 64 Jahre alt. Seinen Humor, seine Lebensfreude und seine Geselligkeit werden alle die vermissen, die ihn kannten - die Rosenkavaliere werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

 

1997/1998

Das Männerballett stiftet als Erinnerung an Günter Regitz den "Spitzer-Gedenkorden". Er soll an Personen verliehen werden, die sich um die Fastnacht der Rosenkavaliere verdient machen sowie an Mitglieder des Männerballetts, die mindestens 5 Jahre im Ballett aktiv mittanzen. Der Orden ist nummeriert und limitiert auf 33 Stück. Die ersten Ausgezeichneten sind: Irmgard Regitz (Nr. 1), Rudi Brunnett (Nr. 2) sowie die Trainerin und die Mitglieder des Männerballetts (Nr. 3 bis 11). Der Spitzer-Gedenkorden ist ab diesem Jahr die höchste Auszeichnung, die die Rosenkavaliere zu vergeben haben.

 

1998 / 1999

Auch in diesem Jahr gehen hohe Auszeichnungen an verdiente Rosenkavaliere; Daniela König und Heiner Koch erhalten den Goldenen Löwen. Winfried König erhält den Spitzer-Gedenkorden Nr. 12.

 

1999/2000

Mit dem „Goldenen Vlies„ werden geehrt: Petra Oberhofer, Karl Gailing sowie Hanna Reffert. Winfried König wird vom Bund Deutscher Karneval der Verdienstorden in Gold verliehen.
Der Spitzer-Gedenkorden wird verliehen an Friedel Reffert (Nr. 13 und Gerhard Plomer (Nr. 14).

 

2000/2001

Das „Goldene Vlies„ wird an unsere Aktiven Melanie König, Natascha Neidig, Sabrina Schollenberger, Michaela Wirth, Christian König und Erika Schultz verliehen.
Heiner Koch und Frau Katharina Bußjäger erhalten den Spitzer-Gedenkorden Nr. 15 und 16).

 

2001/2002

Die Rosenkavaliere feiern ihr 4 x 11-jähriges Vereinsjubiläum und sind gleichzeitig Stadtschlüssel-verein der Frankenthaler Karnevalsvereine. Unter der Regentschaft von Mirella I. (Mirella Schucknecht) und dem langjährigen Präsidenten Rudi Brunnett begann am 11. November eine herausragende Kampagne. Zum Jubiläum wurde ein neuer "Präsidialorden" geschaffen, der dem Elferrat als Halsorden vorbehalten ist. Erstmals in der Geschichte der Rosenkavaliere wurden an der Jahreshauptversammlung verdiente Mitglieder für 15-, 25- und 30-jährige Mitgliedschaft mit einer Treuenadel in Bronze, Silber bzw. Gold geehrt. Im Jubiläumsjahr werden ausgezeichnet: Goldener Löwe mit Brillanten an Rudi Brunnett und Friedel Reffert, Verdienstorden des BDK an Heiner Koch. Rudi Brunnett erhält darüber hinaus zu seinem 44-jährigen Vereinsjubiläum die höchste Auszeichnung der Rosenkavaliere: Die Ehrenmitgliedschaft. Wenige Tage vor dem Ordensball ging Hanna Reffert von uns. Über drei Jahrzehnte war sie unermüdlich - meist im Hintergrund - für die Rosenkavaliere im Einsatz. Ihre Hauptaktivität galt der Verbindung mit der Guggemusik "Note Trampi" aus Biel in der Schweiz. Von ihr wurde sie liebevoll "Guggemudder" genannt. Wir alle werden sie nicht vergessen.
Beim Strohhutfest wurde uns ein neuer Standplatz zugewiesen. Ab sofort stehen wir auf dem Rathausplatz gegenüber der Hauptbühne. Obwohl nur wenig Zeit der Vorbereitung, wurde das Strohhutfest zu einem jubiläumswürdigen Ereignis und ein voller Erfolg.
Ferdinand Hohenbrink wird der Spitzer-Gedenkorden mit der Nr. 17 verliehen.

 

2002/2003

Der Start der Kampagne erfolgte mit der Verleihung des BDK-Verdienstorden in Gold mit Brillianten an unseren Präsidenten Rudi Brunnett. Weitere Ehrungen erfolgten an unserem Ordensball mit der Verleihung der „Verbandsnadel in Silber„ an Jenny Bösherz, Sascha Solf, Christel und Christina Walter sowie Mirella Schucknecht.Die „Verbandsnadel in Gold„ und das „Goldene Vlies„ ging an Annika Praum. Mit dem „Spitzer-Gedenkorden„ Nr. 18 und 19 wurden Marcel Schultz und Nicole Petermann ausgezeichnet.
Höhepunkt der Kampagne war zweifelsohne unsere Große Prunk- und Fremdensitzung in der ausverkauften Halle der Donaudeutschen unter dem Motto „Überseeflug der RKF-Airline„ mit einem 5-stündigen Programm. Friedel Reffert, einer der tragenden Säulen des Vereins, wurde zum Ehrensenator ernannt.
In diesem Jahr waren wir wieder an der Reihe, eine Delegation zu unseren Freunden nach Biel/Schweiz zu entsenden. Eine hochrangige 6-köpfige Delegation - mit von der Partie: Jubiläumsprinzessin Mirella I - vertrat die Rosenkavaliere in Biel und leistete einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für die Partnerschaftsbeziehung.

 

2003/2004

Eine Ära geht zu Ende: Rudi Brunnett, seit 1964 Präsident der Rosenkavaliere, stellt sein Amt als Präsident und 1. Vorsitzender zur Verfügung. Mit ihm treten Winfried König und Heiner Koch ebenfalls von ihren Ämtern zurück.In der Jahreshauptversammlung am 14.04.2004 werden gewählt: Ingo Wirth zum neuen 1.Vorsitzenden. 2.Vorsitzender wird Ralf Lauer und 3.Vorsitzende Erika Schultz.
Die neue Vorstandschaft hat beschlossen, die Ämter des 1. Vorsitzenden und des Präsidenten nicht mehr in Personalunion fortzuführen, sondern zu trennen. Neuer Präsident wird Jens Schuhmacher, sein Vizepräsident heißt Heinz Schollenberger.
Sandra Solf erhält das Goldene Vlies; Tanja Piffer und Monika Peltsch den Spitzer-Gedenkorden Nr. 20 und 21 und Ralf Lauer wird der Goldene Löwe der Vereinigung Badisch-Pfälzischer Karneval überreicht.

 

2004/2005

Der neue Präsident Jens Schuhmacher besteht mit Bravur seine erste Kampagne, unterstützt von seinem Vizepräsidenten Heinz Schollenberger.Friedel Reffert (Ehrenmitglied und Ehrentanzbärchen) feiert in diesem Jahr 50 Jahre aktive Fastnacht. Die Rosenkavaliere widmen ihm für diese außergewöhnliche Leistung den Jahresorden. Seine Freunde aus der Schweiz, die "Alte Garde der Guggemusik Note Trampi" aus Biel, überraschen Friedel anlässlich der Prunksitzung, ebenso wie unser Attachè Günter Grimm, mit ihrem Besuch.
Eine neue Tanzformation, die "Red Roses" (Hausfrauenballett), erobert die Herzen der Zuschauer genauso wie unser Tanzmariechen Nicole Ackermann. Die Nachwuchsgarde und das Rosenballett schließen sich zur "Rosengarde" zusammen.
Ingo Wirth lässt sein Amt als 1. Vorsitzenden in diesem Jahr aus privaten Gründen ruhen; Ralf Lauer führt als komm. 1. Vorsitzender die Geschicke des Vereines weiter. Folgende Mitglieder werden von der Vereinigung Badisch-Pfälzischer Karnevalvereine ausgezeichnet: Die Ehrennadel in Silber erhalten Lukas Grieb und Janet Giffaton; die goldene Ehrennadel und das Goldene Vlies wird an Tanja und Marcus Piffer, Jörg und Sophie Schucknecht, Sara Weiher, Gerlinde Schollenberger und Nicole Petermann verliehen.Neuer Träger des Goldenen Löwen ist Andreas Fischer.
Den Spitzer-Gedenkorden erhalten Jens Schuhmacher (Nr. 22) und Uwe Grieb (Nr. 23).

 

2005/2006

Unser Männerballett feiert in dieser Kampagne sein 33jähriges Bestehen. Grund genug für unseren Ordensminister einen "Tanzbärchen-Orden" zu gestalten. Neu im Programm der Prunksitzung ist unser Tanzmariechenpaar Nicole Ackermann und Alica Neumann. Heinz Schollenberger legt am 09.11.2005 sein Amt als Vizepräsident nieder. Zum Nachfolger wird Roland Peltsch. Nachdem jahrelang vakant, wird in dieser Kampagne erstmals wieder ein Zeremonienmeister gekürt: Es ist Klaus Schaloske. Die silberne Verbandsnadel erhalten die Geschwister Corinna und Vanessa Schuhmacher. Mit der goldenen Verbandsnadel und dem Goldenen Vlies werden Nicole Ackermann, Dana Grieb, Nadine Nitzsche, Roland Peltsch und Tanja Voda ausgezeichnet.
Der Spitzer-Gedenkorden mit der Nr. 24 wird an Gert Nitzsche verliehen.

 

 

 

Nächster Termin:

15.02.2025

19:11 Uhr

 

Prunksitzung

 

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